mit Ulrich Irnich & Markus Kuckertz
Shownotes
Folge 55 beschäftigt sich mit der Frage, wie KI und New Work das Geschäftsmodell von Banken verändern werden. Zu Gast ist Marcus Jung, Head GTI Transformation bei der Deutschen Bank AG. In dieser Funktion treibt Marcus gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen technologische Innovationen voran, um die über 140.000 internen und zum Teil auch externen Kundinnen und Kunden in ihrem Arbeitsalltag bestmöglich zu unterstützen und erfolgreich zu machen.
Uli, Markus und Marcus diskutieren darüber, wie künstliche Intelligenz die Effizienz steigert, indem sie Routineaufgaben übernimmt und gleichzeitig tiefere Einblicke in das Kundenverhalten ermöglicht, um personalisierte Dienstleistungen anzubieten. Marcus betont die Bedeutung moderner Arbeitsformen, die Banken agiler und innovativer machen. Das Gespräch bietet interessante Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die Digitalisierung und flexible Arbeitsstrukturen für den Bankensektor mit sich bringen, und zeigt, dass KI und neue Arbeitsmodelle Unternehmen nicht nur effizienter, sondern auch anpassungsfähiger und kundenorientierter machen können.
Wer mehr wissen möchte, findet hier weitere Informationen:
- Website der Deutschen Bank AG: https://www.db.com
- Literaturempfehlung „Wir sind Wissensriesen, aber Realisierungszwerge: Mehr Handlungskompetenz & Entscheidungsstärke für Führungskräfte.“ von von Helmut Fuchs, Andreas Huber und Mirko Ribul https://amzn.eu/d/07tWdjIW
Euer Feedback zur Folge und Vorschläge für Themen und Gäst:innen sind sehr willkommen! Vernetzt Euch und diskutiert mit:
- Marcus Jung: https://www.linkedin.com/in/marcus-jung-247a071/
- Ulrich Irnich: https://www.linkedin.com/in/ulrichirnich/
- Markus Kuckertz: https://www.linkedin.com/in/markuskuckertz/
Mitwirkende – Hosts: Ulrich Irnich & Markus Kuckertz // Produktion: Daniel Sprügel, Maniac Studios (https://maniacstudios.com/) // Redaktion: Marcus Pawlik © Digital Pacemaker Podcast 2024
Zusammenfassung
In dieser Folge des Digital Pacemaker Podcasts beleuchten wir, wie künstliche Intelligenz (KI) und moderne Arbeitsformen die Geschäftsmodelle von Banken revolutionieren. Uli Irnig und ich, Markus Kuckertz, führen dazu das Gespräch mit Markus Jung, dem Head of Global Technology Infrastructure Transformation bei der Deutschen Bank, der seine weitreichende Erfahrung und Perspektiven in einer sich rasant verändernden technologischen Landschaft teilt.
Markus Jung erklärt, dass KI nicht nur Routineaufgaben in Banken effizienter gestaltet, sondern auch dabei hilft, Kundenbeziehungen zu vertiefen, indem sie personalisierte Dienstleistungen ermöglicht. In seiner aktuellen Rolle konzentriert sich Markus darauf, die technologische Infrastruktur der Deutschen Bank zu transformieren, um die Wettbewerbsfähigkeit und regulatorische Sicherheit zu gewährleisten. Die Diskussion dreht sich um die Herausforderungen, die durch sich verändernde Geschäftsanforderungen, technologische Fortschritte und globale Ereignisse wie die Covid-Pandemie entstanden sind, und welche Strategien zur Anpassung erforderlich sind.
Ein zentrales Thema sind die neuen Arbeitsformen, die die Integration von KI mit sich bringt. Markus betont die Wichtigkeit von Mensch-Maschine-Interaktionen und dass Mitarbeiter lernen müssen, wie sie effektiver mit KI-Systemen zusammenarbeiten können. Der Aspekt der emotionalen Intelligenz und Empathie bleibt trotz technologischen Fortschritts unerlässlich, um den Fokus auf persönliche Kundenbeziehungen nicht zu verlieren.
Die Zukunft der Banken wird ebenfalls thematisiert. Markus sieht die Filialbank von morgen als technologische Drehscheibe, die auf personalisierte Erfahrungen und Kundenbindung setzt. Innovative Formate, die Selbstbedienung und flexible Services integrieren, könnten das Kundeninteresse langfristig steigern. Dabei wird Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung als Schlüsselkonzept hervorgehoben, um Vertrauen und Engagement in der Gemeinschaft zu fördern.
Neben den technologischen Aspekten wird auch die Führungsqualität in dieser Transformation besprochen. Markus Jung stellt fest, dass Führungsstärke im Wandel, Krisenmanagement und ein Verständnis für Compliance und Ethik heute unverzichtbare Kompetenzen sind. Der Austausch über die Herausforderungen und Chancen, die mit der Implementierung von KI und Automation verbunden sind, rundet unser Gespräch ab.
Abschließend reflektieren wir über den Einfluss von Optimismus und Fokussierung in diesen dynamischen Zeiten. Markus und ich sind uns einig, dass durch die Zusammenarbeit mit neugierigen und engagierten Menschen positive Veränderungen in der Bankenwelt möglich sind. Die Integration neuer Technologien wird nicht nur eine technische Herausforderung sein, sondern auch eine Chance, auf die Bedürfnisse der Kunden besser einzugehen und das Bankwesen näher an die Menschen zu bringen.
Transkript
Speaker0:[0:00] Egal wie gut unsere Strategie ist, egal wie sicher wir sind, im Endeffekt ist schnelles Reagieren absolut key. Und bei den Datenmengen, die heute auf uns von so vielen Datenpunkten einpassen, ist ein automatisches Erkennen, ein automatisches Reagieren absolut essential.
Music:[0:17] Music
Speaker2:[0:32] Herzlich Willkommen zum Digital Pacemaker Podcast mit Uli Irnig und mit mir Markus Kuckertz. Uli, ich begrüße dich.
Speaker1:[0:39] Vielen Dank, lieber Markus. Das Wetter ist schön. Wir haben einen tollen Gast hier bei uns. Also es wirkt fantastisch.
Speaker2:[0:45] Heute sprechen wir darüber, wie KI und New Work das Geschäftsmodell von Banken verändern. Während zu Gast ist Markus Jung, Head of Global Technology Infrastructure Transformation der Deutschen Bank AG. Schön, dass du heute bei uns bist, Markus.
Speaker0:[0:56] Hey, hallo Uli, hallo Markus. Vielen, vielen Dank für die Einladung und auch ich freue mich, heute hier zu sein.
Speaker2:[1:02] Als Head of Global Technology Infrastructure Transformation treibt Markus gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen bei der Deutschen Bank technologische Innovationen voran, um die mehr als 140.000 internen und auch externen Kunden bestmöglich in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen und erfolgreich zu machen. Dabei greift er auf mehr als 27 Jahre Erfahrung in verschiedenen Rollen bei der Deutschen Bank zurück. Markus hat einen Executive Master of Science in Technology Management der Columbia University New York. Und wir haben uns natürlich auch mit dir vorher beschäftigt und ich möchte die Thesen, die wir für unsere gleich Diskussion brauchen, mal hier folgt zusammenfassen. Du sagst zum einen, künstliche Intelligenz macht Banken effizienter und schafft mehr Zeit für den Kunden, indem sie Routineaufgaben übernimmt. Dann sagst du, KI hilft Banken aber auch, ihre Kunden besser zu verstehen und individuellere Dienstleistungen anzubieten. Und zu guter Letzt sagst du, moderne Arbeitsformen und flexible Strukturen machen Banken innovativer und anpassungsfähiger. Uli, ja, die Themen künstliche Intelligenz und New Work heute, das ist doch eigentlich ein totales Heimspiel für dich, oder?
Speaker1:[2:05] Ich meine, selbst wenn meine Frau mich morgens anruft und sagt, ist dein Job noch sicher, weil KI ersetzt ja alles, merkt sie, so ein Thema ist in der Gesellschaft angekommen. Und ich glaube, worüber wir sprechen müssen, ist halt, wie begleiten wir das Thema und wie helfen wir halt quasi bei der Requalifizierung von gewissen Themen. Weil natürlich werden sich Dinge verändern, Aber ich kann nur eins wiederholen und das werden wir gleich noch ein bisschen noch mal so im Detail uns anschauen. Die Welt wird nicht so schlimm werden, wie alle das propagieren. Das ist auch bei Krisen so. Und ich glaube, wir können uns alle so ein Stück weit einladen, diese Fähigkeiten, die da kommen, logischerweise zu nutzen, um halt ein Stück weit ein paar Probleme, die wir in der Welt haben, zu lösen. Und darauf freue ich mich schon so ein bisschen. Lieber Markus, du hast seit 2019 als Head of End-User Computing für die Deutsche Bank viel verändert und nach vorne getrieben und jetzt seit vier Wochen quasi als Head of GTI Transformation. Kannst du so ein bisschen mal ein Spotlight drauf lenken? A, was hast du in der Vergangenheit gemacht und was machst du jetzt seit vier Wochen eigentlich anders?
Speaker0:[3:09] Sehr gerne, Uli. Also das Schöne an der End-User-Rolle ist im Grunde genommen, dass die genau das macht, was da wirklich draufsteht. Meine Teams haben quasi die komplette Infrastruktur und den Service bereitgestellt für alles, was ein End-User braucht, um täglich für unsere Kunden da zu sein. Dazu gehören zum Beispiel die Endgeräte wie die Laptops, wie die Desktops. Du hast auch mobile Geräte wie iPad, iPhones, Telefonie, Meetingräume, Drucker, Remote-Zugänge, aber auch den Service, den die Kollegen dann in Anspruch nehmen, wenn sie wirklich mal Probleme haben. Der Bereich war recht interessant, weil der war recht weit gegriffen. Da waren auch Sachen drin, wie die Technologieausstattung von neuen Gebäuden, wie das Integrieren oder das Separieren von Firmen oder Partnern von der technischen Seite, als auch eine Menge Themen in dem Bereich Identität, als auch dem Bereich Software Development Lifecycle. In der neuen Rolle, in der Rolle als Head for GTI Transformation und das GTI, das steht hier für Global Technology Infrastructure, da fokussiere ich mich auf die Transformation von unserem zentralen Technologiebereich, auf das ganze Portfolio, was wir haben an Programmen und an Projekten, um quasi unsere Infrastruktur up-to-date zu halten, wettbewerbsfähig zu machen, aber auch regulatorisch sicher.
Speaker2:[4:25] Und es ist ja ein ziemlich großer Zeitraum, vor allem in der Technologiewelt. Welche wesentlichen Veränderungen hast du in den letzten fünf Jahren in deinem Verantwortungsbereich erlebt?
Speaker0:[4:35] Ich glaube, das allein, denke ich mal, könnte die ganze Zeit füllen. Aber lass mich einfach mal starten und dann schauen wir, wie weit wir kommen. Also ich glaube, wenn ich mir Veränderungen anschaue, die wurden meistens von drei Themen getrieben. Du hast einmal veränderte Geschäftsanforderungen, du hast dann den technologischen Fortschritt, du hast aber auch globale Ereignisse wie zum Beispiel die Covid-Pandemie. Und ich glaube, das ist eine Veränderung, die hat jeder gesehen, jeder erlebt und da hat auch jeder eine Meinung zu. Remote arbeiten, in ganz kurzer Zeit, sage ich mal, robuste und sichere Homeoffice-Lösungen bereitzustellen. Dann hatte man das Sicherstellen, dass man danach im Büro wieder unabhängig vom Standort überall produktiv sein kann und jetzt natürlich das hybride Arbeiten, was sich natürlich auch fortführt.
Speaker0:[5:21] Ich glaube, was auch wirklich mehr Fokus bekommen hat, ist einfach das Thema Kundenerfahrung, Client Experience auf allen Kanälen, Online-Kanäle, Filial-Kanäle und damit auch getrieben die ganze Entwicklung bei den Systemen, die das unterstützen. Also CRM-Systeme, die sogenannten Client-Relationship-Management-Systeme, die Chatbots, personalisiertes Marketing. Und ich glaube, den letzten, den ich aufgreifen würde, wäre sehr wahrscheinlich das Thema Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, der ganze Fokus, Energieverbrauch, der natürlich im End-User-Bereich eine große Rolle gespielt hat bei der ganzen Anzahl von Endgeräten. Aber wo natürlich auch darauf geachtet worden ist, was benutzt man, wie wird das recycelt, wie nachhaltig sind die Geräte und Verpackungen und wie effizient gehen wir mit diesen ganzen Geräten um. Und ich glaube, das zusammen, wenn ich dann die Rolle auf das CIOs oder auf das Head of Departments in generell schaue, glaube ich, dann bekommt das einfach eine ganz andere strategische Bedeutung. Viel mehr Einflussnahme, wenn es zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen kommt, aber ich glaube auch viel mehr Drive, wenn wir über Technologien wie künstliche Intelligenz reden.
Speaker1:[6:34] Jetzt ist der Bankensektor, Markus, ja ähnlich wie die Telekommunikation sehr reguliert. Wie erlebst du das in deiner aktuellen Rolle? Also wie erlebst du solche Regulationsfragen in so einer ziemlich schnell ändernden Welt, die da um dich herum passiert?
Speaker0:[6:49] Super spannend, weil du hast ein ganz, ganz breites Spektrum. Wir sind ja global aufgestellt. Das heißt, wir haben mit sehr, sehr vielen Regulatoren weltweit zu tun, die natürlich alle ihren eigenen Ansatz dort haben. Wir schauen natürlich in Europa auch durch den Künstlichen Intelligent Act auch ein bisschen anders da noch darauf als in der USA. Aber im Grunde genommen kann man wirklich sagen, dass sich die Regulatoren mehr und mehr für das Thema interessieren, aber genauso auch die Kundenseite und die Mitarbeiterseite. Also das ist wirklich ein Thema, was einfach jeden beschäftigt und ich glaube, wir haben da auch noch eine unterschiedliche Geschwindigkeit auf der einen Seite, was die Technologie angeht versus was die Akzeptanz und Benutzung angeht bei den Themen.
Speaker2:[7:33] Jetzt ist es so, dass man in so einer Rolle als CIO in so einem superschnellen und strengolierten Umfeld ja dann doch auch ein bisschen getrieben ist von den Themen. Hast du denn auch so ein Leidenschaftsthema, wo du sagst, Mensch, deswegen ist das der Traumjob, wie glaube ich mal irgendjemand gerade im Fußball neben dem Papst das schönste Amt. Ich glaube, es war der PD-Chef der Münteferung, der das mal gesagt hat. Was sind das bei dir für Themen, wo du wirklich sagst, dafür brenne ich und deswegen mache ich das gerne?
Speaker0:[7:57] Das ist das nächste Interessante an so einer Rolle, aber auch an der Deutschen Bank an sich, weil einfach die Aufgaben so vielfältig sind, dass es da auch sehr schnell zu vielen Themen kommt, für die mir wirklich brennt. Aber ich muss wirklich sagen, dass generative KI wirklich da nochmal einen ganz besonderen Stellenwert aktuell einnimmt. Zum einen, weil sich halt eben die Technologie so wirklich schnell verändert. Aber wo wir am Anfang stehen, ist Akzeptanz, ist die Möglichkeiten, die sich damit bieten, ist Integration.
Speaker0:[8:24] Und ich glaube, gerade was so das Vertrauen angeht in KI, wenn ich mir Fairness, Transparenz und Zuverlässigkeit anschaue, ich glaube, das ist auch entscheidend für die weitere Verbreitung da. Aber ansonsten Themen wie Chips, wie Chip-Hersteller, ich glaube, das ist aktuell sehr, sehr interessant. Zum einen natürlich, was sich da tut auf der gesamten Bandbreite im Server-Bereich, aber auch und das ganz Spannende im Endgeräte-Bereich mit dem Hinblick auf Verlagerung von KI-Themen auf Endgeräte, auf Laptops, auf Mobiles, das Schlagwort NPU dort, das sind also alles Themen, die wirklich faszinierend sind. Und wenn man das dann wirklich so ein bisschen versucht, weiter runterzustricken, Batterietechnologie, Effizienz, damit auch jemand wirklich den ganzen Tag arbeiten kann mit solchen Themen. Ich würde das abrunden mit dem letzten spannenden Feld, virtuelle Realität. Das ist also, wenn ich mir die Entwicklung da angucke, die Apple Vision Pro, die MetaQuest 3 zu Hause, als auch die möglichen Einsatzgebiete in der Industrie. Das ist, glaube ich, wirklich aktuell eine Menge, was da zusammenkommt, was aber alles für sich super, super spannend ist.
Speaker2:[9:33] Ja Uli, jetzt muss ich natürlich gerade mal schauen, da gucke ich natürlich jetzt hier in das Kamerabild von dir und sehe, dass eigentlich, da sind sehr viele Themen dabei, die bei dir ja auch Leidenschaft sind. Wie ist das bei dir?
Speaker1:[9:43] Das resoniert natürlich alles total mit mir. Ich versuche natürlich immer so ein bisschen mit Gadgets rumzuexperimentieren, um mich halt auch selber immer wieder so ein Stück weit rauszufordern. Ich glaube, das Spannendste dabei ist aber, neben den Technologieschüben, die da sind, die Menschen mitzunehmen und bei all diesen Veränderungen die Chancen, die dahinterstecken und die Aufklärung voranzutreiben und die Mitgestaltung, die dahintersteckt. Ja, und das ist halt ein großes Führungsthema, um ganz ehrlich zu sein. Also ich meine, wir haben agile Transformationen hinter uns. Jetzt kommen KI-getriebene Transformationen. All das sorgt erstmal bei uns Menschen für Sorge. Und so nach dem Motto, wie kann ich damit umgehen, bin ich eigentlich noch gewappnet nach vorne. Und das ist halt ein großes Thema, um ganz ehrlich zu sein, um da Aufklärung zu schaffen und gleichzeitig halt auch die Leute mitzunehmen, um diese Fähigkeiten, die damit verbunden sind, halt auch wirklich zu nutzen und die als Chance und das nicht als Bedrohung zu sehen.
Speaker2:[10:40] Und ihr gestaltet ja in diesen Tech-Rollen euer Unternehmen der Zukunft wesentlich mit. Und wenn wir da mal zum Thema Filialbank der Zukunft kommen, laut einer Umfrage von YouGov hat mittlerweile jeder zweite Deutsche eine Bankverbindung bei einer Direktbank. Gut ein Drittel davon gibt sogar an, dass dies ihre einzige Hauptbankverbindung ist. Ja Markus, wie stellst du dir die Filialbank der Zukunft vor und welche Rolle spielt dein Bereich bei dieser Transformation? Was tragt ihr bei?
Speaker0:[11:06] Also ich glaube, da experimentiert jeder aktuell mit verschiedenen Formaten, aber überall mit dem Blick auf, dass der Kunde wirklich ein optimiertes Erlebnis hat und vor allen Dingen eins, was die Kundenbindung wirklich stärkt. Also ich glaube, dass die Filialbank der Zukunft, die wird effizienter sein, die wird personalisierter sein, die wird technologisch fortschrittlicher sein und ich denke auch mal, das wird auch kein One-Sides-Fits-All sein, sondern ich glaube, so ähnlich wie bei anderen Consumer-Produkten kann man sich da vorstellen, dass du alles hast von Selbstbedienungssachen bis hin zu den Flagship-Sachen mit vielleicht Service-Angeboten in der Mitte. Aber ich glaube, ganz unabhängig, welche Form das vielleicht annimmt, glaube ich trotzdem, dass so ein paar Schlagworte da überall dasselbe sind. Also ich glaube, einmal wird bestimmt geschaut, dass man einfach flexibler und kundenfreundlicher ist. Also offene, einladende, multifunktionale Zonen, wie man das ja auch teilweise von Büros kennt, aber halt eben auf das Retail-Banking zugeschnitten, also Richtung Selbstbedienungsbereiche, Beratung.
Speaker0:[12:12] Lounge-Bereiche, vielleicht für informelle Gespräche. Ich glaube auch, dass ein erweitertes Serviceangebot dort Einzug halten wird. Das könnte Richtung Finanzausbildung gehen für Jüngere, für bestimmte Gruppen, Workshops. Das könnte aber auch, wenn ich mir unser Thema von vorher mit Nachhaltigkeit und sowas anschaue, Richtung Community Events gehen. Dass auch die Leute, die Kunden sehen, dass wir integriert sind in der Gemeinschaft und dort auch lokale Veranstaltungen fahren. Und schlussendlich denke ich auch, wenn ich mir die User Experience dort wieder anschaue und auch, wie eben erwähnt, so Sachen wie virtuelle Realität dort mit einbeziehe, da glaube ich, kann man dann wirklich schon wirklich hingehen, sehr benutzerfreundliche Interfaces produzieren, in Realtime-Feedback-Systeme produzieren, um das dann wirklich auch alles wieder zusammenzuziehen. Und ich denke, wenn du das dann auch optisch irgendwie auch nachhaltig und auch mit sozialer Verantwortung dort verpackst, also grüneres Design und wie eben mit den Communities angesprochen, vielleicht soziale Initiativen dort auch noch mit einbringst, dann denke ich mal, kann man da ein Konzept haben, was durchaus auch in so einer schnelllebigen Digitalwelt wirklich Bestand hat und Richtung Kundenbindung abzielt.
Speaker2:[13:28] Und wenn wir an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen denken, ja, welche neuen Anforderungen kommen denn auf die zu, wenn Banken verstärkt auf künstliche Intelligenz und personalisierte Services setzen? Was muss man sich da vorstellen? Was passiert dann?
Speaker0:[13:41] Also ich glaube, und Uli, du hast das eben, glaube ich, wirklich schön gesagt, ja, da geht es wirklich darum, den Leuten zu erklären und die Leute mitzunehmen, dass da nichts kommt, was irgendjemand entsetzt. Im Gegenteil, ich glaube, dass die Zusammenarbeit mit den KI-Systemen, was die Anforderungen an Leute angeht, einen wirklichen Stellenwert einnimmt. Also das ganze Thema Mensch-Maschine-Interaktion zum Beispiel, wie die Mitarbeiter lernen, effektiv mit dem System zu arbeiten, aber auch, wie man das macht, Der Kontroll- oder der Überwachungsaspekt, um wirklich sicherzustellen, dass das, was dort kommt, korrekt ist, ethisch korrekt ist. Und ich denke, das führt dann auch dazu, dass Leute dann oder die Kollegen dann wirklich auch wieder den Fokus auf die Kundenbeziehung legen können und zwar sehr personalisiert. Die müssen dann natürlich schon in der Lage sein, dass das, was durch künstliche Intelligenz generiert worden ist und die personalisierten Empfehlungen und Services zu verstehen und auch effektiv weiterzugeben. Aber der ganze Punkt, emotionale Intelligenz, Empathie und all das, das denke ich mal, das darf trotzdem technologisch Fortschritt da auf gar keinen Fall auf der Strecke bleiben. Was, glaube ich, aber unabdingbar wird, ist auch so eine gewisse technische Grundkompetenz. Ich glaube schon, dass das Verstehen, was dort passiert.
Speaker0:[15:00] Dass man ein grundlegendes Verständnis hat, wie KI und Machine Learning wirklich funktioniert, um auch die Grenzen vielleicht oder die Einschränkungen zu verstehen und die Risiken, dass das absolut wichtig ist nach vorne raus.
Speaker2:[15:15] Uli, wie ist deine Sicht?
Speaker1:[15:17] Grundsätzlich glaube ich, dass es für uns als Menschen extrem wichtig ist, dass die Reparatur von Kundenbeziehungen nur über Menschen geht. Das geht nicht über Maschinen oder über Mailboxen oder sonst irgendwas. was, ja. Und bei aller Automatisierung, es werden Dinge schief laufen, auch morgen, ja. So, und die Frage ist halt, wie erschaffe ich ein Erlebnis für den Kunden, dass er sagt, ja, das ist mein vertrauensvoller Partner, mit dem arbeite ich gerne zusammen, weil der löst mein Problem. Empathie passiert auf menschlicher Ebene, so, und für mich ist die Fragestellung, wenn sich halt Berufsbilder wegentwickeln, weil es wird kein Mehrwert darin sein, Dinge von rechts nach links zu kopieren oder sonst irgendwas, auch wenn das im Moment meine geliebte Aufgabe ist, Eher zu sagen, was schaffe ich jetzt für Felder, wo ich mich weiterqualifizieren kann und wie kann ich mich auch selber neu erfinden. Ich glaube, das ist eine große Aufgabe, die vor uns liegt. Und ich meine, machen wir mal die Zeitung auf. Wir haben überall Personalfachkräftemangel, wir haben irgendwo überall Personalnotstand. Das ist eine Chance, die wir haben, gewisse Dinge, die wir heute nicht hinbekommen, halt auch anders zu lösen und damit halt auch die Welt ein Stück weit besser zu machen.
Speaker2:[16:25] Markus, neben den Plattformen, der Hardware, Software und was alles dazu gehört, hat sich ja auch die Brainware, vor allem auch im Bankenumfeld sicherlich, weiterentwickelt. Aus deiner Sicht, welche Fügungsqualitäten sind denn heute im Vergleich zu deinen ersten Berufsjahren besonders wichtig geworden? Wie hat sich das verändert?
Speaker0:[16:42] Also ich glaube, was ganz, ganz wichtig ist, ist Führung im Wandel. Das ganze Change Management, was mit diesen ganzen Veränderungen umhergeht, das ist eine Stärke, die musst du heute einfach mitbringen, durch diese Transformation zu leiten, Mitarbeiter durch diese Veränderung zu führen. Und um das zu machen, musst du auch auf anderen Bereichen in meiner Meinung stark sein heute. Ich glaube, Technologiekompetenz und Innovationsfähigkeit ist einfach ein absolutes Muss, auch auf der Führungskräfteseite. Das Verständnis für die Technologien muss da sein, Potenzial in, wie arbeite ich mit Daten, Datenanalyse, die Potenziale da zu erkennen, aber auch, wie fördere ich Innovation, wie bekomme ich es hin, dass ich eine Kultur auf die Beine stelle, dass dort experimentiert wird, dass nach vorne gedacht wird, wo es keine Angst vor Einführung neuer Technologie gibt, sondern die Chancen gesehen werden. Und ich glaube auch, wie Uli eben interessant gesagt hat, Probleme werden auftreten. Ganz wichtig für mich heutzutage ist Krisenmanagement, ist die ganze Resilienz, die du einfach aufbauen musst. Ich glaube, in den letzten Jahren gab es kein Jahr ohne Krise, egal auf welchem Level und egal wo, ob das Handelskrise war, ob das wirklich militärische Konflikte sind.
Speaker0:[18:02] Dort ruhig zu bleiben, schnell, effizient, auch unerwartete Herausforderungen dort anzugehen, ist, glaube ich, auf alle Fälle was, was man mitbringen muss. Ich glaube, wo man auch wirklich heutzutage ganz bedacht drauf sein muss, ist das ganze Thema Compliance, das ganze Thema Ethik, das Thema Integrität, um da wirklich auch zu verstehen, wo wollen die Regulatoren hin, was heißt das für uns und wie können wir das wirklich auch in der Strategie berücksichtigen und nicht immer nur darauf reagieren. Das sind, glaube ich, alles Themen, die sich wirklich über die letzten Jahre, was Führungsqualitäten angeht, stark verändert haben.
Speaker2:[18:44] Jetzt hast du das Thema Compliance-Ethik angesprochen. Hohe Anforderungen bestehen natürlich auch aus der ganzen Thematik Cybersecurity und Datenschutz in Banken. Welche neuen Arbeitsformen und Strukturen werden da in Zukunft notwendig sein im Glück auf diese Themen?
Speaker0:[18:58] Das fängt schon ganz vorne an. Das fängt bei den Standardsachen an, wie wir aktuell remote arbeiten oder hybrid. Ich glaube, da müssen wir schon darauf achten, dass das wirklich sicher ist, dass obwohl wir die Flexibilität und überall dort gemöglichen, wir dort trotzdem auf die Sicherheit schauen, den Datenschutz gewährleisten. Wir brauchen Teamstrukturen, die in der Lage sind, da schnell drauf zu reagieren. Du hast es eben gesagt, agile Transformation, aber viel wichtiger auch Teams, die interdisziplinär aufgestellt sind, wo wir also unsere Kollegen aus der IT mit den Kollegen von der Cybersicherheit und Compliance wirklich zusammen haben, sowohl um die Strategie zu bilden und zu entwickeln, aber um auch schnell zu reagieren. Und ganz wichtig für mich auch Partnerschaften, externe Partnerschaften, branchenübergreifende Zusammenarbeit, wie wir das ja auch hier heute machen, weil ich glaube, dass gerade was das Thema Cybersicherheit angeht, Datenschutz angeht, wir so viele Herausforderungen sehen, dass wir die Einzelnen einfach nicht mehr in der Lage sind, sauber zu managen und deswegen zusammen mit externen Experten und branchenübergreifend das anzugehen, um dort aktuelle Bedrohungen und sich darüber auszutauschen. Ich denke mal, das ist auch absolut key.
Speaker0:[20:16] Und zum Schluss, ich glaube, um das Ganze rund zu machen, KI und Automatisierung. Egal, wie gut unsere Strategie ist, egal, wie sicher wir sind, im Endeffekt ist schnelles Reagieren absolut key. Und bei den Datenmengen, die heute auf uns von so vielen Datenpunkten einpassen, ist ein automatisches Erkennen, ein automatisches Reagieren absolut essential, um die Bedrohung auf einem sehr, sehr guten Level zu halten. Deswegen glaube ich, kommen wir da auch wieder zurück auf den Punkt künstliche Intelligenz.
Speaker2:[20:47] Uli, wie ist deine Sicht?
Speaker1:[20:49] Ich habe letzte Woche mit einer Neurowissenschaftlerin gesprochen. Die Neurowissenschaftler haben ja auch eine ganz interessante Theorie. Wir Menschen sind halt Gedankenriesen und Umsetzungszwerge. Und viele der Dinge, die jetzt so auf uns zukommen, haben viel mit Umsetzung zu tun. Also jede Transformation heißt, Fähigkeiten kann ich nur erlernen, wenn ich sie mache, wenn ich damit experimentiere, wenn ich damit auch Fehler mache. Egal, ob es jetzt KI ist oder Cyber, wir brauchen Umgebungen, wo wir uns erleisten können, Fehler zu machen, ohne die Company zu riskieren. Und das ist Führungsaufgabe, also die Voraussetzungen dafür zu schaffen, um dann halt auch diese Experimentierung zuzulassen, weil neue Fähigkeiten, das kennen wir, wenn wir Kinder sind und aufwachsen, passieren über Haptik, über Laufen lernen, über Wehtun und so weiter und so fort. Aber die passieren nicht, indem du mal ein Buch gelesen hast und dann sagst, okay, jetzt bin ich Weltmeister Marathonlauf. Nee, das funktioniert ja erst dann, wenn ich mal Marathon laufe. Ja, das ist im Moment aus meiner Sicht so, gerade wenn es um neue Fähigkeiten angeht, eine der größten unterschätzten Fähigkeiten, es wirklich zu tun und darüber zu lernen. Also wir lernen viel darüber und deswegen ist das aus meiner Sicht eine Führungsaufgabe, den Raum zu schaffen, genau das zu tun und halt, Markus hat es eben gesagt, einen sicheren Raum zu schaffen, halt auch alles anzusprechen, um halt solche Veränderungen durchzuführen.
Speaker2:[22:12] Also Gedankenriesen-Umsetzungszwerge, da wird sich gleich Dali darüber freuen, wenn ich da mal das Tool füttere und mal gucken, was dann gezeichnet wird. Ja, Markus, was denkst du dazu? Gedankenriesen-Umsetzungszwerge, beobachtest du das auch?
Speaker0:[22:25] Ich glaube, da würde ich dem Uli absolut zustimmen. Ich glaube, wir haben auf der einen Seite wirklich aktuell die Herausforderung, dass es einfach so viele Sachen gibt, die jeder sagt, das müssen wir machen. Und dann wirklich zu sagen, was davon ist das Wichtigste? Was davon gehe ich jetzt an? Kann ich das auch fertig machen, was ich jetzt angehe? Bin ich in der Lage, schnell genug auch zu ändern, um auf was zu reagieren, wenn das kommt? Also ich glaube, das ist absolut was, was ich auch bejahen würde. Ja, Markus.
Speaker2:[22:56] Das ist natürlich die Frage, wenn jemand eine Rolle hat, die ja so ein bisschen Brot- und Buttergeschäft auch für eine Company ist, nämlich sich um das Thema Infrastructure-Transformation zu kümmern, wie inspiriert man sich denn da und wie informiert man sich denn eigentlich, um vor der Welle zu bleiben? Interessiert mich eigentlich immerhin, wie jemanden wie dich bei uns im Podcast haben. Du musst ja immer ein bisschen mehr wissen oder zumindest immer zumindest die Antennen ein bisschen raushalten, um letztendlich deinen Kollegen und Kolleginnen helfen zu können und denen auch sicher Fragen zu beantworten, wenn sie denn dann aufkommen. Wie machst du das?
Speaker0:[23:27] Ich glaube zum einen ist es wichtig, Leute zu kennen, die mehr wissen. Der Schlauste im Raum zu sein, glaube ich, ist auf gar keinen Fall das, was dich nach vorne bringt. Und Netzwerken, keine Brücken verbrennen, wenn man mit Leuten arbeitet, selbst aus schlechten Ergebnissen, kannst du normalerweise was mitnehmen und kriegst da einen zweiten Anlauf.
Speaker0:[23:46] Ich glaube, wenn ich mir so anschaue, was ich wirklich mache, ist, ich bin enorm neugierig, egal auf welchem Thema. Also wenn ich auf Calls bin, wenn ich auf Veranstaltungen bin, es werden Themen angesprochen, die mir vielleicht so im ersten Moment nichts sagen. Da bin ich so schnell auf Google und auf anderen Maßen, um direkt zu sehen, was ist das? Womit hat das zu tun? Ist das interessant? Und ich glaube, dieses Neugierigsein und für Veränderungen offen zu sein, ist absolut wichtig. Und das ist sowohl auf der Arbeit als auch privat. Viele Leute sagen immer, oh mein Gott, das sind 100 Hobbys. Nicht wirklich, aber ich gucke mir einfach alles mal gerne an, um einfach selbst mal eine Meinung von den Themen zu haben.
Speaker0:[24:25] Zuhören ist, glaube ich, super wichtig. Zuhören und auch zwischen den Zeilen zu lesen. Was Leute dir einfach sagen wollen, Hingabe und Leidenschaft ist in meinen Augen super, super wichtig. Also ich bin fest davon überzeugt, du kannst nur dann deinen Job wirklich gut machen, wenn du für das, was du da machst, wirklich auch brennst, wenn du die Sachen wichtig nimmst, wenn du die Sachen ernst nimmst und auch wenn du deine Kunden und deine Mitarbeiter und deine Vendoren ernst nimmst. Und ich glaube, um das abzurunden, Selbstvertrauen ist super, super wichtig. Das darf nur nicht den Arroganz umschlagen. Und ich glaube, die Sachen haben mich bisher ganz, ganz gut gebracht. Und was immer dabei ist, ist Optimismus. Optimismus in meinen Augen, gute Laune, super wichtig und kann super, super ansteckend sein, wenn man das in den richtigen Dosen und wenn auch was hinter diesem Optimismus steht, was Leute dann sehen, Stück für Stück, kann auch dann wirklich sehr, sehr, sehr, sehr stark sein.
Speaker2:[25:20] Ich danke euch beiden für den spannenden Austausch. Es ist unglaublich schnell rumgegangen für die sehr kurzweilige Zeit und wie immer an dieser Stelle die Frage, was habt ihr aus dem Gespräch mitgenommen? Uli, möchtest du starten?
Speaker1:[25:33] Sehr gerne. Also grundsätzlich nehme ich zwei Punkte mit. Das eine ist, was Markus sagt, diesen Optimismus und diese Fähigkeit zu haben, immer an das Gute zu glauben. Also ich meine, guck mal, was wir als Umsetzungsriesen hinbekommen haben, wenn wir gezwungen worden sind, was zu tun. Sei es jetzt Jahr 2000 Problem, sei es Covid, das funktioniert dann plötzlich, weil es keine Optionen gibt. Dann geht das alles. Und das ist halt der zweite Punkt. Du brauchst in der Fülle der Themen einen Fokus, worauf dich fokussierst. Weil ansonsten verbrennst du dich in vielen Dingen, aber nichts kommt wirklich dabei raus. Und das war für mich nochmal ein ganz wichtiger, eine wichtige Essenz aus unserem Gespräch. Bei der Fülle der technologischen Dinge geht es darum, einen Fokus zu haben und auch immer zu verstehen, warum machen wir das eigentlich. Das machen wir ja nicht nur, weil die Technologie gut ist, sondern warum tun wir das?
Speaker2:[26:27] Markus, wie schaut es bei dir aus? Was nimmst du mit?
Speaker0:[26:29] Ich nehme mit, dass es so wie Uli, so wie du, Markus, eine ganze Menge Leute gibt, die so ähnlich ticken, die so ähnlich denken. Und ich glaube, solange das der Fall ist bei unseren Partnern, bei den Leuten, mit denen wir täglich arbeiten, dann kann das eigentlich trotz jeglicher technischer Herausforderungen einfach nur nach vorne und nach oben gehen. Und deswegen gehe ich auch hier mit massivem Optimismus wieder raus, Markus.
Speaker2:[26:53] Herzlichen Dank für die Zeit heute, für die spannenden Einblicke. Ja, und danke, dass du heute unser Gast warst, Markus.
Speaker0:[26:58] Dank euch für die Einladung. Dank dir, Markus. Dank dir, Uli. Hat super Spaß gemacht.
Speaker2:[27:02] Uli, großer Dank auch an dich.
Speaker1:[27:04] Danke, lieber Markus. Danke, lieber Markus.
Speaker2:[27:07] Das war der Digital Pacemaker Podcast mit Markus Jung von der Deutschen Bank AG zu den Themen Künstliche Intelligenz und New Work. Folgt unserem Podcast auf Spotify oder Apple Podcast, damit ihr keine Folge verpasst. Viel Spaß und bis bald. Euer Uli und Markus.
Speaker1:[27:21] Rock’n’Roll.
Music:[27:22] Music